Vampirgeschichte

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DeidarasGirl
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Vampirgeschichte

von DeidarasGirl am 28.12.2009 13:07

Bosnien im 18. Jahrhundert. In dem Dorf Kisolova stirbt der Bauer Peter Plagojevitz. Plötzlich, ohne Vorwarnung. Mit ihm beginnt eine unheimliche Todesserie: Acht weitere Dorfbewohner sterben innerhalb einer Woche unter mysteriösen Umständen. Dann endet die Todesserie – so schnell, wie sie über das Dorf gekommen ist. Scheinbar, denn sechs Jahre später kommt der Tod zurück. Diesmal in das serbische Dorf Medvedja. Hier sterben plötzlich 14 Menschen. Die Dorfbewohner wissen: es war kein natürlicher Tod, der über die Menschen kam. Ein Vampir hat die Toten auf dem Gewissen. Vampire – kann es sie wirklich geben? Dieser Frage geht Aiman Abdallah mit dem Biologen und Experten für Fabelwesen Dr. Mario Ludwig nach. Die berühmteste Vampirgeschichte ist die von Graf Dracula. Er beißt schöne Frauen in den Hals und saugt ihr Blut aus – so der Roman. Doch Dracula ist mehr als nur das Phantasieprodukt eines Schriftstellers. Einen Fürsten namens Dracul hat es wirklich gegeben, im heutigen Rumänien. Anders als Dracula im Roman war er kein Untoter, sondern ein äußerst grausamer Fürst. Ein Mann, der tausende Menschen auf dem Gewissen hatte. Kann es sein, dass sich hinter einem Vampir ein Mensch verbirgt? Ein Mensch, der besonders grausam oder sadistisch ist? Ist der Vampir von Kisolova und Medvedja möglicherweise ein Serienmörder? Um das herauszufinden, reist die Psychologin Sibel Balta nach Serbien. Sie sucht nach Spuren des Täters – 280 Jahre nach der Tat. Und sie findet erste Hinweise darauf, dass hinter einem Vampir tatsächlich immer ein Mensch steckt – auch im Volksglauben.




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